Das Homöopathie-Symptomenlexikon

 

Es ist mir ein Anliegen, Ihnen das Symptomenlexikon vorzustellen, die homöopathische Methode, nach der ich vorzugsweise in meiner Praxis arbeite.

Hahnemann hatte vor seinem Tod ein handschriftliches Symptomenlexikon verfasst, das aber nie veröffentlicht wurde. Nach den Vorstellungen des Homöopathie-Begründers sollte es die Grundlage sein, um die Homöopathie nach dem sogenannten Similegesetz auszuüben. Hahnemanns Schüler und Mitarbeiter G.H.G. Jahr hatte die Aufgabe das Symptomenlexikon auszuarbeiten.

Das Werk konnte aufgrund der damals nicht vorhandenen technischen Möglichkeiten nicht verwirklicht werden und wurde erst 200 Jahre später vom Heilpraktiker Uwe Plate in mühsamer Kleinarbeit, die Jahre andauerte, mit Hilfe von modernen Datenverarbeitungsprogrammen 2004 als Symptomenlexikon veröffentlicht. Das gedruckte Werk ist fünfbändig und mittlerweile vergriffen. Seit 2009 ist es als digitales Symptomenlexikon erhältlich.

Ein Nachschlagewerk mit Prüfungssymptomen von 125 Arzneien – das Symptomenlexikon


Was zeichnet das Symptomenlexikon aus, und was unterscheidet es von den bisher üblichen Repertorien?

Die Prüfungssymptome der 125 Arzneien der reinen Arzneimittellehre können im Symptomenlexikon nach ihren Einzelzeichen gefunden , und jeweils 2 Zeichen können miteinander kombiniert werden.

In einem Repertorium (z. B. von J.T. Kent) findet man vollständige Symptome, meistens jedoch nicht im Originalwortlaut der Arzneimittellehre, und Heilerfahrungen von Homöopathen. Die angegeben Arzneien können nur ein Hinweis zur Arzneimittelwahl sein. Die in die engere Wahl kommenden Arzneien muss man in einer Arzeimittellehre nachlesen. Das Symptomenlexikon hingegen ist gleichzeitig eine Arzneimittellehre , in der ich alle Symptome nach ihren Einzelzeichen im Originalwortlaut nachschlagen kann.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Leidet die Patientin/der Patient unter drückenden Kopfschmerzen beim Bücken, so besteht ihr / sein Symptom aus drei Einzelzeichen. In der Arzneimittellehre und im Repertorium von Kent finde ich dieses nur im Kapitel Kopf. Im Symptomenlexikon hingegen kann ich in den drei Kapiteln Drücken (= Beschwerde), Kopf (= Organ) und Bücken (= Modalität) nachschlagen. Ich kann durch Kombination von je zwei Einzelzeichen, hier Drücken im Kopf, Drücken beim Bücken sowie Beschwerden im Kopf beim Bücken per Mausklick sofort sehen, welche Arzneien diese Zeichenkombinationen aufweisen. Ich erhalte so einen Pool von Arzneimitteln, wo das Simile auch enthalten sein muss. Weitere Zeichenkombinationen führen zur endgültigen Enddifferenzierung und zur passenden Arznei – die Verschreibungssicherheit ist sehr hoch, der Heilerfolg damit sicherer.

 

Sichere Arzneiverordnung mit dem Symptomenlexikon

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